Groß Trebbow ist heute ein Ort ohne Kirche. Allerdings hat diese Ansiedlung eine lange Geschichte – schon 1505 war sie von nicht geringer Ausdehnung.
Wie viele andere auch wurde sie aber im 30jährigen Krieg zerstört und lag 1653 noch ganz wüst (s. Krüger/Schlie).
Die Evangelisch-Lutherische
Kirche in Klein Trebbow
Bei Groß Trebbow verlor Nikolaus von Werle 1276 eine Schlacht gegen die Markgrafschaft Brandenburg und damit Einfluss auf mehrere Orte.
Über die kirchlichen Verhältnisse wird berichtet, dass es um 1534 eine Kapelle gab, in der die Pastoren aus Altstrelitz Dienst taten.
Die später errichtete Kirche wurde im 30jährigen Krieg vernichtet und es folgte kein Ersatz.
Unweit davon befindet sich Klein Trebbow, eine etwa gleichaltrige Ansiedlung. Ebenfalls im 30jährigen Krieg zerstört und wüst, wurde es später ein Dominaldorf des Amtes Strelitz mit einigen Bauernstellen.
Am Rande des noch erhaltenen Friedhofs steht heute ein schlichtes, turmloses Gebäude.
Hier erfahren Sie Weiteres aus der Pfarre II (Altstrelitz)